Ich arbeite vorwiegend im Einzelsetting mit jugendlichen und erwachsenen Personen, binde aber nach Bedarf weitere wichtige Bezugspersonen (PartnerIn, Eltern, BetreuerInnen usw.) in den Prozess mit ein. In der therapeutischen Arbeit soll für die KlientInnen erfahrbar werden, welche eigenen Beziehungsmuster und oft unbewussten Haltungen immer wieder zu psychischen Leidenszuständen und Beziehungsproblemen mit anderen geführt haben bzw. führen. Dabei geht es vor allem darum sich im geschützten Rahmen der psychotherapeutischen Behandlung zeigen zu können: den eigenen Gefühlen Raum zu geben, Worte für bisher Unausgesprochenes zu finden, neue Beziehungserfahrungen zu machen und eigene Potentiale zu entdecken. So kann die therapeutische Situation zum Übungsfeld für neue Erfahrungen und zwischenmenschliche Kommunikation werden. Die Dauer einer Psychotherapie und die Frequenz der Termine (wöchentlich, 14-tägig..) hängt ganz von der Ausgangssituation und dem momentanen Leidensdruck der Person ab. Der Behandlungsplan wird mit der Klientin/dem Klienten individuell erarbeitet. PsychotherapeutInnen unterliegen ebenso wie ÄrztInnen der gesetzlichen, unbedingten Schweigepflicht.